5 klassische Fehler Immobilienverkauf
Das sollten Sie |2024| nicht tun
Beim Verkauf eines Hauses, einer Wohnung oder eines Grundstücks muss man vieles beachten. Gerade beim privaten Verkauf unterlaufen vielen Immobilienbesitzern oftmals dieselben Fehler. In diesem Blogbeitrag erfahren Sie 5 häufige Fehler und die Lösung, wie Sie diese vermeiden können.
Autor: Thomas Beck
1. Fehler – Falsche Einschätzung des Immobilienwerts
Wer eine Immobilie nicht richtig bewerten lässt, kommt oft zu einer völlig falschen Einschätzung des Werts einer Immobilie. Dabei kann sowohl eine zu hohe als auch eine zu niedrige Einschätzung negative Auswertungen haben.
Wert zu nieder: Wird der Wert zu niedrig eingeschätzt, “verschenken” Sie als Verkäufer Geld.
Wert zu hoch: Ist der Preis zu hoch, schrecken Sie potenzielle Kaufinteressenten ab.
Anhaltspunkte für den Immobilienwert
Sie können anhand der Verkaufspreise in Ihrer Umgebung bzw. Region den Wert Ihrer Immobilie grob einschätzen. Suchen Sie nach möglichst ähnlichen Immobilien, welche aktuell verkauft werden.
Eine hochwertige Ausstattung kann denn Immobilienwert steigern, während viele notwendige Reparaturen den Wert senken.
Unser Tipp: Eine Immobilie immer professionell bewerten lassen!
2. Fehler – Unvollständige Unterlagen
Bei einem Immobilienverkauf werden Dokumente benötigt, die Sie unter Umständen seit Jahrzehnten nicht mehr zu Gesicht bekommen haben.
Fehlende Dokumente können nicht nur Kaufinteressenten skeptisch machen, sondern auch administrative Verzögerungen nach sich ziehen. Zumindest die wichtigsten Unterlagen sollten Sie schon vor dem Verkauf zusammenstellen.
Unser Tipp: Verschaffen Sie sich einen Überblick über die wichtigsten Dokumente.
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3. Fehler – Zu wenig Zeit für Besichtigungstermine nehmen
Die Vorbereitungen bei einem Immobilienverkauf sind genauso wichtig wie der Verkauf selbst. Viele Privatverkäufer erledigen Besichtigungstermine nach Feierabend oder einfach mal zwischendurch.
Das Problem: Potenzielle Kaufinteressenten haben gerne komplexe Fragen rund um Ihre Immobilie. Sie sollten sich die Zeit nehmen, um diese auch möglichst ausführlich zu beantworten.
Unser Tipp: Auf Termine vorbereiten und sich Zeit nehmen!
4. Fehler – Keine Finanzierungsbestätigung
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Aus Sympathie gegenüber dem Käufer verzichten viele Immobilienverkäufer auf eine Finanzierungsbestätigung der Bank. Das kann böse Folgen haben, wenn der Käufer nicht in der Lage ist, den Kaufpreis am Ende nicht zu bezahlen.
Unser Tipp: Das können Sie vermeiden, wenn Sie die finanzielle Situation potenzieller Käufer kennen:
- Bestehen Sie auf eine Bonitätsauskunft.
- Am besten fordern Sie eine Finanzierungsbestätigung durch die Bank des Käufers.
- Brechen Sie andere Verhandlungen nicht ab, bis Sie eine Finanzierungsbestätigung haben.
5. Fehler – Mangelhafter Kaufvertrag
Haben sich beide Parteien bei der Vertragsverhandlung auf einen Preis geeinigt, ist der Verkaufsprozess fast vollbracht. Der letzte Schritt ist der Notartermin, bei dem der Kaufvertrag verlesen wird und Käufer sowie Verkäufer unterschreiben. Auch wenn Ihr Kaufvertrag formale Mängel aufweist, kann das unschöne Konsequenzen haben: etwa ein Schlupfloch für den Käufer, was für Sie finanzielle Nachteile bedeuten kann, bis hin zur Ungültigkeit des gesamten Vertrags.
Unser Tipp: Kaufverträge immer professionell aufsetzen lassen!
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Unser Autor
Thomas Beck
Thomas Beck ist einer unserer Experten für das Thema Immobilienverkauf in Österreich.